Berufsstress
bedroht das Liebesleben
Stress im Job bedroht immer häufiger die Partnerschaft.
Als "Beziehungsfeind Nummes eins" bezeichnet
die Hamburger Paar-Therapeutin Dr. Angelika Kempfert
in der neuen Ausgabe der Frauenzeitschrift FÜR SIE
die Schieflage zwischen Berufs- und Privatleben.
"Oft sehen gerade Frauen den Beruf des Partners als ihren
persönlichen Feind", sagt Kempfert.
Und meist seien es die Männer, die für ihre Karriere
die Familie vernachlässigten.
Vor dem selben Dilemma stünden beispielsweise aber auch
Mütter mit einem Halbtagsjob.
Dabei
lassen sich Job und Privatleben durchaus in Einklang bringen
- das Zauberwort heißt Kommunikation.
So sollten Paare von Anfang an gegenseitig mit Interesse am
Alltag des anderen teilnehmen.
Wenn sie ihm nach seinem Kundengespräch fragt und ihm
auch von ihren Terminen erzählt,
werden beide sicher viele Parallelen im Berufsalltag entdecken
und einander besser verstehen.
Und wenn ein Partner den anderen von der Arbeit abholt,
sollte dieser bei der Gelegenheit gleich seine Kollegen vorstellen,
damit der andere in Zukunft weiß,
von wem eigentlich gesprochen wird.
Grundsätzlich
gilt: Termine mit dem Partner sollte nicht weniger wichtig
genommen werden
wie berufliche Verabredungen.
Und feste "Oasen" im Beziehungsleben erleichtern
vieles.
Das kann bedeuten, dass sich beide an Wochentagen spätestens
um 22 Uhr daheim treffen,
am Wochenende das Handy ausgeschaltet bleibt oder der Samstag
für Familienausflüge reserviert ist.
Hilfreich ist auch ein gemeinsamer Terminabgleich zum Wochenstart:
An welchen Tagen wird es im Job länger dauern, wann steht
abends Sport auf dem Plan,
wann wartete die Clique?
Auch
kleine Botschaften tagsüber wie eine E-Mail
oder eine liebevolle Nachricht aufs Handy sind Balsam für
die Beziehung.
Und wenn ein Partner häufig auf Geschäftsreise muss,
sorgen Rituale wie das abendliche Telefongespräch vor
dem Einschlafen für ein Verbundenheitsgefühl,
dass die Beziehung stabilisiert.
Quelle:
Für Sie
Hab
ihr auch damit Erfahrung?!
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